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Spezielle Schulung für 31 Homberger Feuerwehrleute
(oz). Die Einsätze der Feuerwehren im Bereich der Technischen Hilfeleistung sind vielfältig. Darunter fallen auch Einsätze, bei denen der Umgang mit Motorkettensägen erforderlich ist. Gerade nach schweren Unwettern wie nach dem Orkan "Kyrill" vor zwei Jahren werden die Feuerwehren häufig gerufen, weil Bäume umgestürzt sind.
Um Unfälle im Einsatz zu vermeiden, dürfen aber nur speziell ausgebildete Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner die Motorkettensäge bedienen.
Aus diesem Grund wurden jetzt 31 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus der Großgemeinde Homberg im sicheren Umgang mit der Motorkettensäge ausgebildet. Durchgeführt wurde die Ausbildung von Klaus Müller vom Forstamt Romrod.
Bei der ersten Unterrichtseinheit im Lehrsaal des Homberger Feuerwehr- stützpunktes wurde den Lehrgangsteilnehmern zunächst der theoretische Teil vermittelt. Hierbei wurde unter anderem auf das sichere Arbeiten, die notwendige Schutzkleidung und dem Sicherheitsbereich beim Umgang mit der Motorkettensäge hingewiesen.
Im zweiten Ausbildungsteil wurde das frisch erworbene Wissen in die Praxis umgesetzt. In der Waldgemarkung um Homberg wurden unter anderem die sicheren Schnitttechniken, der richtige Ansatzpunkt der Motorkettensäge und das Sägen mit "einlaufender" und "auslaufender" Kette geübt.
Obwohl bei einem Feuerwehreinsatz Bäume oftmals bereits umgestürzt oder abgeknickt sind, wurde den Teilnehmern auch das sichere Fällen eines Baumes gezeigt. Auch auf das Sägen von unter Spannung stehendem Holz - hier können Äste und ganze Stämme zurückschlagen und die Einsatzkräfte gefährden - wurde eingegangen.
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